Mein Weg zu mehr Weiblichkeit – #30TageRockChallenge

Viele von Euch haben es auf Instagram schon mitbekommen. Ich habe für mich die 30-Tage-Rock-Challenge gestartet. Aber wieso das alles? Was soll das Ganze?

Angefangen hat es mit dem Wunsch endlich wieder lange Haare haben zu wollen.

Was ist Weiblichkeit für mich?

Ich habe Euch gefragt, ob ich meine kurzen Haare behalten oder sie mir wieder lang wachsen lassen soll. Das Ergebnis war eindeutig. Lang wachsen lassen! Auch mein Mann findet mich mit längeren Haaren weiblicher. Er hat mir aber selbstverständlich immer die freie Wahl gelassen und mich mit jeder Frisur geliebt, so wie ich war (nur um das kurz klarzustellen).

So bin ich nun also seit ein paar Monaten dabei meine Haare lang zu züchten, sie zu pflegen und ja, sie einfach nicht abzuschneiden. So oft juckte es mich schon in den Fingern, doch einen Friseurtermin auszumachen, aber ich blieb standhaft.

Natürlich kann man Weiblichkeit nicht nur an langen Haaren festmachen, aber ich persönlich fühle mich mit längeren Haaren einfach weiblicher.

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Und wieso jetzt so eine Challenge?

Naja, ganz einfach. Mein Alltag mit 2 Kleinkindern ist in der Regel wenig glamourös und normalerweise schmeiße ich mich morgens in eine Jeans und ein Shirt, ohne wirklich darauf zu achten, was ich da überhaupt anziehe. Auch Make-Up findet man unter der Woche selten an mir. Einfach weil ich nicht dazu komme, obwohl es mir sehr viel Spaß macht mich zu schminken und generell einfach hübsch zu machen. Einfach so für mich.

Wenn ich morgens aufstehe, dusche, mir ein Rock oder ein Kleid anziehe und mir ein wenig Make-Up auflege, dann fühle ich mich wohler, hübscher. Ich laufe gerader, bin selbstbewußter, ich fühle mich einfach nicht so schlumpig.

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Darüber hinaus habe ich so viele schicke Röcke und Kleider in meinem Schrank, die dort einfach nur ungetragen rumliegen. Und das finde ich einfach schade. Also ging es für mich los zu DM um noch dickere Strumpfhosen und Leggings zu kaufen.

Zeit nur für mich

Ich lege mir also meist abends schon mein komplettes Outfit heraus, sodass ich morgens nicht in den Stress komme und dann doch wieder nur zu Jeans und Shirt greife. Außerdem habe ich meine Schminkaufbewahrung umsortiert, sodass ich morgens einfach alles schneller griffbereit habe. Ich genieße morgens jetzt die Zeit für mich, weil ich es bewußter mache, als vorher. Es ist wirklich nur Zeit für mich, in der ich mich nur um mich kümmere und das fühlt sich sehr gut an.

Also trägst du jetzt jeden Tag einen Rock?

Nein, hin und wieder trage ich auch eine Hose, aber auch bei dieser habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich sie kombiniere. Denn gerade wenn es sehr kalt draußen ist, friere ich an den Beinen, wenn ich einen Rock/ein Kleid trage.

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Mir geht es um den Gedanken dahinter, sich Mühe für sich selbst zu geben. Sie wieder wohler im eigenen Körper zu fühlen. Nach 2 Schwangerschaften hat sich mein Körper sehr verändert und auch mein Geschmack hat sich gewandelt. Ich habe gegen Jahresende meinen Kleiderschrank radikal ausgemistet und nur noch die Teile behalten, die mir wirklich gefallen und die ich auch gerne anziehe. Außerdem durften auch ein paar neue Teile einziehen, die einfach mehr meinem Stil entsprechen und vielleicht auch etwas erwachsener sind. Ich schaue jetzt morgens in meinen Schrank und freue mich darüber was ich da drin sehe. Ich habe wieder Spaß an Mode und am Experimentieren.

Raus aus dem Muddilook, rein in das hübsche Kleid, einfach nur für mich. Weil ich es wert bin!

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Natürlich sind das jetzt erst einmal alles Äußerlichkeiten, aber wie gesagt, mir geht es darum, dass man anfängt, sich (wieder) gern zu haben. Dazu muss man natürlich nicht zwangsläufig Rock oder Lippenstift tragen, man kann auch wieder mehr Sport machen oder mehr Zeit mit anderen Hobbies verbringen. Ich denke, ihr versteht worum es mir geht.

Da ich tagsüber so viel mit dem Kopf arbeite, nutze ich diese Momente einfach zum Abschalten und genieße die Momente, in denen ich mich mal nur um Oberflächlichkeiten kümmern kann.

Wie seht ihr das? Fühlt ihr euch wohl, so wie ihr seid? Mögt ihr euch?

Ich freue mich von euch zu lesen,

Eure Caro

 

 

 

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